Unsere Reise in Portugal im Ticker
Portugal-Rundreise
(laufend publiziert)
Sonntag, 14. September
Heute starteten wir unsere letzte Etappe Richtung Süden. Bei noch angenehmen Temperaturen (am Morgen um die 23 Grad) besuchten wir Monsaraz. Der Ort hat noch heute eine durchlaufende geschlossene Stadtmauer und viele erhaltene historische Gebäude. Monsaraz ist als Gemeinde auch für die Dörfer Matriz de Santa Maria da Lagoa, Santiago und São Bartolomeu zuständig. Bis zur Fertigstellung des Stausees Alqueva lag der Ort oberhalb des Flusses Guardiana an der spanischen Grenze.
Im Vordergrund die Stadtmauer von Monsaraz, im Hintergrund Teile des Stausees Alqueva.
Samstag, 13. September
Évora ist die Hauptstadt der südlich-zentralen Region Alentejo in Portugal. Im historischen Zentrum der Stadt steht der altertümliche römische Tempel von Évora (auch Tempel der Diana genannt). Ganz in der Nähe umgeben weiß getünchte Häuser die Kathedrale von Évora, ein massives gotisches Bauwerk, dessen Errichtung im 12. Jahrhundert begann. Die Igreja de São Francisco präsentiert gotische und barocke Architektur sowie die mit Skeletten verzierte Knochenkapelle.
Die Damen verbringen den ganzen Tag in Evora. Es gab so viel zu sehen, und auch so viel zu kaufen... die Herren erkundeten zudem in der näheren Umgebung die verschiedenen Steindenkmäler, die Cromlech von Almendres und grossen Dolmen von Zambujeiro. Evora mit seinen 57'000 Einwohnern ist das kulturelle Zentrum des Landes.
Freitag, 12. September
Die Korkeiche ist Portugals Nationalbaum und eine wichtige Ressource, die auf etwa 736.000 Hektar wächst und fast 50 % der weltweiten Korkproduktion liefert. Der abgeerntete Kork wird für die Herstellung von nachhaltigen Produkten wie Modeaccessoires und Baustoffen genutzt, während die Bäume selbst zur Biodiversität beitragen und ein empfindliches Ökosystem bilden. Die wichtigsten Anbaugebiete für Kork in Portugal befinden sich in den Regionen Alentejo, Ribatejo und an der Algarve, besonders in der Stadt Coruche, die als "Welthauptstadt des Korks" bekannt ist.
Die Hotelanlage in Sesimbra war nichts für uns. Beschallung mit Musik bis tief nach Mitternacht. Die Auswahl am Frühstückstisch entschädigte dann für vieles. - Wir steuerten Richtung Osten. In gemütlicher Fahrt kamen wir dann bei über 31 Grad in Evora an. Eine Besichtigung der dortigen Sehenswürdigkeiten wird morgen Samstag folgen.
Donnerstag, 11. September
9/11 - Kaum jemanden, der sich nicht an diesen Tag im Jahre 2001 erinnert. Wir, bzw. Fredy, steuerte unseren Ford Focus gekonnt westwärts Richtung Atlantikküste. Cabo da Roca ist der westlichste Punkt des europäischen Festlands. Er liegt an der Atlantikküste Portugals westlich von Lissabon auf einer Höhe von 140 Metern über dem Meeresspiegel. Dorthin zog es uns. Allerdings waren wir nicht die einzigen mit dieser Idee... Wettermässig immer sonniger, zog es uns weiter südwärts via Estoril nach Cascais. Ein Ort am Meer, da musste natürlich Fisch auf den Tisch! Da wir Lissabon von einer früheren Reise her schon kannten ging's über die berühmte Brücke Ponte de 25 abril nach Sesimbra.
Ein morgentlicher Spaziergang auf den Stadtmauern von Obidos.
Mittwoch, 10. September
Das Stadtgebiet von Óbidos liegt auf einem Hügel und ist von einer Festungsmauer umgeben. Óbidos ist ein gut erhaltenes Beispiel mittelalterlicher Architektur. Seine Straßen, Plätze, Mauern und die Burg sind beliebte Touristenziele. - Im Anschluss bewegten wir uns Richtung Meer nach Peniche. Neben schönen Stränden und Surfspots gibt es in Peniche noch weitere Sehenswürdigkeiten, wie eine alte Festung oder eine steinzeitliche Höhle. Ansonsten ist die Stadt sehr ursprünglich und eher rustikal. Wer als Urlauber also in die authentische portugiesische Kultur eintauchen möchte, ist hier goldrichtig.
Fatima erinnert uns an Lourdes. Gigantisch die Bauten und das Geschäft mit allen möglichen Artikeln blüht.
Dienstag, 9. September
Was für ein Tag! - Wir besuchten Portugals mächtigste Bauten und schönsten Kirchen. In Tonar das UNESCO geschützte Kloster der Christusritter. In Fatima den Pilgerplatz rund um die Basilika und in Batalha das Dominikaner-Kloster. Müde aber zufrieden sind wir in Obidos angekommen.
Montag, 8. September
Unser Hotel Sapientia lässt keine Wünsche offen. Nach einem reichlichen Frühstück nehmen wir die Besichtigung der Universitätsstadt in Angriff. Coimbra, eine am Fluss gelegene Stadt in Zentralportugal und die ehemalige Hauptstadt des Landes, besitzt eine gut erhaltene mittelalterliche Altstadt und ist Heimat der historischen Universität Coimbra. Die auf dem Gelände eines ehemaligen Palastes erbaute Universität ist für ihre barocke Bibliothek, die Biblioteca Joanina, und den Glockenturm aus dem 18. Jahrhundert bekannt. In der Altstadt befindet sich die romanische Kathedrale Sé Velha, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde.
Sonntag, 7. September
Die Übernahme unseres Mietautos stand heute um 10 Uhr auf dem Programm. Los ging unsere Reise südwärts Richtung Aveiro. Aveiro ist eine Stadt an der Westküste von Portugal und liegt an einer Lagune namens Ria de Aveiro. Charakteristisch für die Stadt sind die Kanäle mit ihren farbenfrohen Booten (Barcos Moliceiros), die traditionell zur Seetangernte genutzt wurden. Nicht weit vom Zentrum entfernt, das für seine Jugendstilgebäude bekannt ist, steht die Kathedrale von Aveiro mit ihrem auffälligen Glockenturm. Im Museu de Aveiro in einem ehemaligen Kloster ist ein aufwändiges Grab aus Marmor zu sehen. - Gegen Abend haben wir nach Coimbra "übersiedelt".
Samstag, 6. September
Wir haben den Titel unserer Bootstour "6 Bridges Cruise" kontrolliert. In der Tat haben wir sechs Brücken auf dem Douro passiert. Bald müssen sie den Anlass abändern auf "7 Bridges...", denn eine neue Eisenbahnbrücke ist im Bau.
Freitag, 5. September
Porto by Tuk Tuk! Die Höhepunkte dieser schönen Stadt "fliegen" in drei Stunden nur so an uns vorbei. Sogar das Fussballstadion des heimischen FC lag auf unserer Tour.
Donnerstag, 4. September
In unseren Reiseunterlagen ist empfohlen, die bekannte Brücke "Ponte de Luis I" auf dem oberen Bogen zu überqueren, da die Aussicht natürlich viel schöner als unten sei. Dem war so. Mit einem Seilbähnli schwebten wir Richtung "Ramos Pinto", liefen zurück entlang der vielen Portweindegustationen um schlussendlich mit der Funicular zurück ins Zentrum zu gelangen. Was für ein super Start zu unserer Reise.
Donnerstag, 4. September
Vom Anflug auf den Flughafen von Porto hatten wir einen sagenhaft schönen Überblick über die Stadt. Euros einpacken, kurze Hose anziehen und los geht's mit feinen Tapas und einem Glas Vino Tinto.
Zwei einsame Schienen im Wald
Rollbobpiste bei Dinhard
(Publiziert am 2. September)
Die sogenannte Anstossbahn führt schon seit 45 Jahren durch den Dinerter Wald, wie in einem Archivbericht des Clubs zu lesen ist. Damals suchte der Bob-Club irgendwo ein Stück Land, um den Bobstart das ganze Jahr über trainieren zu können. Die erste Rollbobpiste der Zürcher stand da noch in Stürzikon. Da diese aber nicht mehr zeitgemäss war, musste eine neue her. Fündig wurden die Bobfahrer dann schlussendlich 1971 in einer ehemaligen Kiesgrube der Firma Toggenburger in Dinhard. Das Land werde dem Club bis heute gratis zur Verfügung gestellt, heisst es im Bericht.
Die Schienen erstrecken sich entlang des Flurwegs, gut versteckt in den Bäumen.
Von 15 Uhr bis 24 Uhr mit der Tochter im Thurbo unterwegs
Auf dem "Ostwind"-Netz
(Publiziert am 27. August)
Das ist immer wieder ein toller Tag, diese "Mietfahrmöglichkeit" mit Denise. Diesmal ging es der Seelinie (Schaffhausen, Kreuzlingen, Romanshorn, weiter St. Gallen, Wil, Winterthur) entlang. Was das eine oder andere zu bedeuten hat könnt ihr unten lesen.
Bald Mitternacht, gleichbedeutend mit dem Ende der Schicht.
Auf dem Display wird angezeigt, wie viel Zeit wir vor bzw. nach dem Fahrplan sind. Bei Haltestellen (nicht Bahnhöfe) wird die Zeit unterstrichen, wann losgefahren werden darf.
Ist - wie hier - das Signal nicht nur grün sondern auch gelb, muss beim Passieren dieser Stelle ein Signal quittiert werden. Somit hat man zur Kenntnis genommen, dass nachher eine Änderung kommt wie z.B. eine Temporeduzierung.
Bei Rangierfahrten müssen nicht die grossen Signale beachtet werden, sondern die kleinen Signale am Boden, "Zwerge" genannt.
Blinken diese weissen Lichter bei Einfahrt in eine Haltestelle, dann hat jemand - wie es so schön heisst - das "Verlangen", einzusteigen.
Wird das immer wiederkehrende weisse Licht nicht innerhalb von 2 1/2 Sekunden quittiert, ertönt zusätzlich ein Alarm. Sollte dieser nach weiteren 2 1/2 Sekunden nicht quittiert werden wird eine Schnellbremsung eingeleitet.
Was man in einer Woche im Wallis alles machen kann
Neuer Film - neue "beatvoegeli produktion"
(Publiziert am 30. Juli)
Die zündenden Ideen für die Gestaltung eines Films über unsere Ferientage im Wallis sind ausgeblieben. Übrig geblieben sind verschiedene Filmsequenzen, und die ergeben - zusammengefügt - auch wieder ein Video... Viel Vergnügen.